Etwas länger ist es schon her, dass Weltkonstrukte das Design bekam, das es nun hat. Und irgendwie hab ich Lust auf Veränderung. Im Zuges Camp NaNo nächsten Monat möchte ich versuchen auch wieder hier etwas mehr von meinem #Autorenleben zu präsentieren. Aber meine Facebook-Seite und auch ein Instagram-Account haben ein etwas anderes Design als der Blog hier - also muss das geändert werden!
Also werd ich diesen Monat etwas werkeln und den Blog meinen Projekten anpassen. Es wird düster und britisch und hoffentlich richtig cool! Dann kann ich samt neuem Blog ins Camp starten ;)
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Da öffnet man an einem sonnigen Donnerstagnachmittag Twitter und die deutsche Indie-Autoren-Szene ist wieder hart am Diskutieren. Und ich für meinen Teil nutze die Chance meinen Senf dazu zu geben und diesem Blog wieder Leben einzuhauchen. Die Diskussion begann mehr oder weniger mit einer Rezension von »begin again«, einem Buch von Mona Kasten. Rezensiert wurde dieses Buch von der Autorin und Bloggerin Anna Katharina Banike (@kayseeatwe) und besonders ein Faktor in der Kritik schien Twitteruserin und Autorin Laura Stadler (@tastentaenzerin) zu beschäftigen: das Setting. Kastens Buch spielt in den USA und scheint laut Clark deswegen auch Logik-Schwächen zu haben und fragte sich, wieso Jugendbücher einer deutschen Autorin in den USA spielen müssen. Stadler warf daraufhin die Fragen in den Raum, ob eine Geschichte in Deutschland spielen muss, wenn der Autor deutscher Herkunft ist. Die Statement verschiedener User könnte ihr gerne hier nachlesen. Im folgenden kommt meine subjektive Meinung als deutsche Autorin, deren Stories bisher noch nie in Deutschland gespielt haben. Dieser Blogpost existiert eigentlich eh nur, weil Thomas (@thomasthepommes) mich gefragt hat, wie ich das so sehe. Beschwerden also gerne an ihn ;) Zuallerst: es ist doch sowas von egal, wo ein Roman spielt, solange es seine Gründe hat und Sinn macht – darunter zählt auch, dass der Autor das Land mag. Die von euch, die mich besser kennen, mir auf etwaigen Social Media-Kanälen folgen, wissen, dass ich seit etwa anderthalb Jahren in Wales vernarrt bin. Deswegen spielen neuerdings auch viele meiner Geschichten ebenda. In Wales. Auf den britischen Inseln. Nicht in Deutschland. Denn da hab ich einfach nicht die Ressourcen. Gibt es in Deutschland so schöne Klippen und Strände, die Penport (mein aktuelles Setting) den Flair verleihen, den es hat? Würde Penport nicht sowas wie Gipfelhaven heißen und irgendwo an der Nord- oder Ostsee liegen? Ich hab bei meinem letzten einwöchigen Ostseeurlaub dort nur wenige Klippen gesehen, das passe also schon mal eher schlecht... Würde die Story rund um »Schotte«, »Edit«, »Terentius« und Adam überhaupt in Deutschland funktionieren? Sicher würde es das, aber es wäre eine komplett andere Geschichte – und komplett andere Personen, allein durch die Namen. Doch warum lässt man eine Geschichte nicht in Deutschland, nicht in seinem Heimatort spielen? Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hätte tatsächlich mehr Arbeit, wenn mein Roman in Deutschland spielen würde. Allein die Namenssuche würde mich irre machen, weil ich ja persönlich schon so viele Lauras, Annas, Charlottes oder Melanies kenne. Ich hätte immer Assoziation mit Leuten, die ich kenne und das mag ich nicht immer. Da machen es mir die Briten einfacher. Allein in dem halben Jahr Wales hab ich diverse Andrews, Michaels, Georges, Paiges, Mirandas oder Scotts kennengelernt. Und vermutlich werde ich deswegen nie wieder einen einbauen können. Also würde ich erst mal ewig nach Namen suchen müssen, die mich nicht zu sehr an verflossene Freunde, blöde Mitschüler oder böse Chefs erinnern. Zudem kenne ich ja die deutsche Kultur zu Genüge. Schreiben und lesen ist immer eine Art von Eskapismus. Und möchte ich nach einer 40 Stunden-Woche in meinem kleinen Büro in Berlin wirklich noch einen Roman schreiben, der genau dort spielt, wo ich mich immer aufhalte? Ich konnte in Wales kaum an Penport oder Satan's Violin schreiben, beides Romane, die in Wales spielen. Ich war einfach übersättigt. Also musste ich andere Geschichten schreiben, welche die nicht in Wales spielen. Ich verstehe, wenn Leser sich fragen »Wieso spielt diese YA-Geschichte schon wieder in einer Kleinstadt in Virginia oder in New York?«. Ich verstehe das und frage mich das auch oft. Doch durch all diese Kleinstadt-Serien aus Amerika, sei es nun Riverdale, Vampire Diaries, Smallville oder Gilmore Girls wirkt es auf uns gewohnt. Wir sind es gewohnt beim Serien schauen und lesen in einem Ort mit den Endungen Peaks, Falls oder Town zu sein. Und das ist vollkommen okay. Auch ist der Literaturmarkt überfallen von amerikanischen Teenie-Schnulzen, die in eben einem Peak, Falls oder Town-Ort wohnen. Es ist einfach eine Sache von Gewohnheit. Die Bestseller kommen nun einmal aus den USA und da versuchen viele Autoren sich eben dem Strom anzupassen. Ist doch bei Genre auch nicht anders. Und jetzt lasst uns weiter an unseren Romanen schreiben, anstatt im Internet zu diskutieren. Je mehr Bücher ihr geschrieben bekommt, anstatt zu twittern, desto mehr Geschichten können potenziell in Deutschland spielen ;) Frankfurter Buchmesse, whoop whoop!
Meine allererste Buchmesse überhaupt ist nur noch einen Monat entfernt und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren - also naja. Ich muss gar nicht mal so viel vorbereiten. Der Zug ist schon seit Monaten gebucht, das Hotelzimmer, das ich mir mit der wunderbaren Paulina Bordihn teilen werde auch... und sonst brauch ich doch gar nicht so viel an "Messe Prep", oder? ODER? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, aber dachte ich mir, es könnte sinnvoll sein mir ein paar Visitenkarten zu erstellen. Also hab ich das gemacht. Am Montag werden sie in den Druck gehen - und ich hab jetzt schon Angst, dass das Design komplett daneben geht und ich dann 100 unschöne Visitenkarten da hab :( Aber wir wollen einmal positiv bleiben! Ich denke in den kommenden Tagen und Wochen werde ich immer wieder über Dinge stolpern, die ich vor der Messe planen muss, von denen ich jetzt aber noch nichts weiß, ha ha. Wenn Ihr wissen wollt, was ich plane und wie ich mit eben diesen Planungen vorankomme, folgt mir auf den sozialen Netzwerken und seit via dem Hashtag #MessePrep hautnah an meinen Vorbereiten dran :) Demnächst folgt noch ein kleinere Update-Post über die Zukunft dieses Blogs - es gibt nämlich gute, sowie schlechte Nachrichten, was Weltkonstrukte angeht. Bis dahin wünsch ich euch aber ein tolles Wochenende! ECC Über mein Auslandssemester & ProjektupdatesAugust.
Puh. August 2016. Schon fast ein Jahr her, seit ich das letzte Mal hier etwas geschrieben hat. Seit dem letzten Post ist so viel passiert. Sowohl auf menschlicher, als auch schreiberischer Ebene. Im letzten Post hab ich euch noch vorgestellt, wie ich so arbeite. Damals noch am Sci-Fi-Projekt "Being Chipped". Hui. Daran hab ich ewig nicht mehr geschrieben. Und ich möchte nun erzählen, wieso und was sich seitdem hinter den Kullissen getan hat. Anfang September 2016 hab ich mich zum bisher größten Abenteuer meines Lebens gemacht. Bis März 2017 bin ich nach Cardiff, Wales gezogen, um ein Auslandssemester zu machen. Für ein Semester hab ich dort an der Cardiff University studiert, mich in vielerlei Hinsicht weitergebildet, habe vieles dazugelernt und bin viel gereist. Dabei habe ich mich in die wilden Landschaften von Wales verliebt. Nun gut, ich war leider nicht im Norden, sondern meist nur im Süden oder Westen Wales, aber es hat sich gelohnt. Mein 2015 angefanges Schreibprojekt "Satan's Violin" spielt ja in Wales und mit dem nötigen setting-relevanten Wissen konnte ich ja nun aufwarten. Die Liebe, die ich zu diesem Land entwickelte wollte raus und der Verduss, dass im Buchladen kaum Material zu Wales - besonders nicht im prosaischen Bereich - vorhanden war, brachte mir einen Entschluss: ich möchte den Buchmarkt um ein paar Krimis aus Großbritanniens Westen erweitern. Dadurch entstand mein jetziges Projekt "Penport" - und so viele werden noch folgen. Mein schreiberischer Plan für 2017 sieht also in etwa so aus: "Penport" und auch "Satan's Violin" zu Ende bringen und mit der Überarbeitung von "Ben" beginnen, sowie die beiden neuen Science Fantasy Projekte "KonMau" und "Desira" plotten, damit ich mit diesen in 2018 starten kann. Was heißt das alles für den Blog Weltkonstrukte? Ich möchte mehr Fokus auf meine Autorenarbeit legen. Zum Lesen komme ich neben dem Studium leider kaum, aber ich versuche so gut es geht an neuen Weltenvorstellungen zu arbeiten. Ich wünsche euch noch einen schönen Rest-Sonntag, kommt gut durch die neue Woche, - Elise Hin und wieder poste ich auf meiner Facebook-Seite Elise C. Cartrose ja Bilder von dem ganzen Chaos, das bei mir herrscht, wenn ich schreibe. Heute will ich euch mal einen Einblick in dieses Chaos geben und euch zeigen, was denn am 18.08.16 auf meinem Tisch so abging, während ich produktiv war. Dazu muss man sagen, dass ich nicht immer am gleichen Ort schreibe. Mal an meinem Schreibtisch, mal im Bett, mal auf dem Sofa oder wie jetzt gerade am Esstisch im Esszimmer. Dieses hat einfach zwei Gründe: der Tisch ist im Verhältnis zu den Stühlen etwas höher als normalerweise, was mir das Tippen irgendwie erleichtert. Außerdem ist hier unser Wlan-Router und so hab ich keine haarspaltende Kämpfe mit den drei Wlan-Balken. Und zur Not kann ich hier sogar, grade für Skype-Sessions, ein Lan-Kabel anschließen^^
Ich hoffe der kleine Einblick hat euch gefallen, lasst mir doch eure Meinung da :)
[SPOILERGEFAHR für SUITS S6!]
Juchuuuu! Heute geht es mal ein wenig um eines meiner Projekte. Diejenigen von euch, die mich aus der Schreibnacht oder von Twitter kennen, wissen vielleicht, wie gerne ich zwischen Projekten hin und her wechsel, sobald ich mal nicht weiterkomme. Für dieses Jahr waren meine beide Projekte zum Hin-und-her-Wechseln der Krimi "Satan's Violin" und die Sci-Fi-Utopie "Being Chipped" (es gab vorher und jetzt auch noch weitere, aber das sind die beiden Hauptübeltäter). Nachdem ich die ersten paar Monate dieses Jahres von SV geschrieben hatte und plötzlich irgendwann nicht mehr weiterwusste, hatte ich mich intensiv mit BC gefasst: die Welt geplant, den Plot und die Handlungsstränge ausgearbeitet etc. Und dann hab ich an BC geschrieben. Zwei Versionen des ersten Kapitels hat es gedauert, bis ich zufrieden war. Dann kam Kapitel 3. Es ging um das Setting eines Gefangenenlagers/Gefängnisses. Und ich weiß bis heute nicht weiter. Es geht darum den Alltag und das Leben dort zu beschreiben, soziale Interaktionen der Gefangene dazustellen. Aber ich weiß bis heute nicht wie. Und dann rettete ein Tweet von Yannik, aka @The_Freazer auf Twitter mir die Story. Er tweetete etwas von der 6. Staffel der amerikanischen Drama- und Anwaltsserie Suits. Voller Erwartungen hab ich die ersten beiden Folgen nun gesehen und heute ist mir klargeworden: das Setting könnte dir für BC helfen. Denn dort geht es in dieser Staffel um ein Gefängnisaufenthalt und vielleicht kann es mir ja helfen. Wenn ihr irgendwelche Filme/Serien kennt, in denen Gefangenenlager oder Gefängnisse eine Rolle spielen, seid doch so lieb und schreibt mir eure Tipps in die Kommentare! Mein Protaa Fisher und seine Kumpanen werden es euch danken! :) Der liebe Sven Hensel hat mich auf dem Blog seiner Webiste im Rahmen des Liebster-Awards nominiert ein paar Fragen zu beantworten. Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was dieser Liebster-Award überhaupt ist, aber hey, wenn man schon nominiert ist, kann man auch die Fragen mal beantworten *hust* (hab nur irgendwas gelesen, dass es ein Blogger-Kettenbrief sein soll, aber solange mir der Geist der toten Susi nicht droht mich umzubringen, wenn ich den Brief nicht weiterleite, finde ich das auch gar nicht schlimm haha) Was begeistert Dich am Bloggen?Dass man sinnlos über alles labern kann und Leute trotzdem noch den Kram lesen und einen immer noch/mehr mögen. Finde das sehr witzig und tollig :D Oder in meinem speziellen Fall mit den WKs: Leuten, die Welten, die ich liebe näher bringen, in die sich hoffentlich auch verlieben. Welche bücher/Texte haben Dich zuletzt bewegt?Auf Roman-Ebene hatte den letzten großen Impact auf jeden Fall Kernstaub. Mit all seinen Facetten und Mindfuck-Momenten (auch außerhalb des eigentlichen Lesens) war es einfach nur unglaublich und fantastisch. Was magst Du an deinem eigene Schreibstil/Blog?Tatsächlich kann ich zum Schreibstil mehr sagen, als zum Blog (irgendwie traurig :'D): Ich mag an meinem Schreibstil, dass er so einfach ist. Ich denke, jeder der schon mal Dinge von mir gelesen hat wird mir zustimmen, dass ich kein großer Verwender von Metaphern und hochtrabenden Vergleichen bin. Ich nutze eher Aspekte der gesprochenen Sprache, gebe aber auch gerne mal mit Fachtermini an, wenn es angebracht ist. Ich beschreibe schlicht was da ist. Meine Figuren haben eben "braune" und "blaue" Augen und nicht "haselnussfarbene" oder "kristallblaue". Und ich hab mir sagen lassen, dass meine Geschichten so eine "Anny-Atmospähre" hätten, vielleicht auch grade weil mein Stil so simpel ist? :D Wie sieht dein typischen Frühstück aus?Wir gehen einmal vom Urlaub oder vom Wochenende aus, denn eigentlich frühstücke ich fast nie unter der Woche ("um 12 gebbt gess", also Mittagessen ist an freien Tagen quasi mein Frühstück). Zur Uni nehm ich meist Butterhörnchen (kennt man sowas eig. in andren Teilen Dtls?) mit oder kaufe mir auf dem Campus Croissants oder Brezeln. Generell bin ich als Saarländerin doch sehr frankophon geprägt und ich kann schon von mir gehaupten, dass ich Croissants liebe, sie also auch auf meiner Frühtücks-Liste stehen. Ansonsten frühstücke ich auch gerne mal Müsli oder Cornflakes und trinke meine Milch mit Kaffee - Kaffee mit Milc wäre angesicht der Michmenge eher gelogen haha Was war die schlimmste/schlechteste Leseerfahrung?Abgesehen davon, dass meine Autorenkarriere, wenn man sie so nennen mag, bei Bookrix anfing und ich dort EINIGES an sehr schlechten Dingen (ich möchte nicht mal Bücher dazu sagen) lesen durfte, ist mein Favorit unter den Grausamen ganz klar der Thriller "Schlaf Kindlein Schlaf" von Annika (Anja?) von Holdt (oder so, bin zu faul aufzustehen und die Autorin nachzugucken xD). Auch heute, so 2-3 Jahre später weiß ich immer noch nicht, was der Titel eigentlich mit dem Inhalt zu tun hat und frage mich, wie man eine Handlung von 3 Tagen auf knapp 600 Seiten ziehen kann... abgesehen davon war die Story auch nicht so gut und der "Bösewicht" irgendwie zu...psycho und unglaubhaft. Hast du Schreibrituale, die du vor, während oder nach dem Schreiben verfolgst?Außer am Ende zu speichern hab ich kein festes Ritual. Oft höre ich nebenbei Musik oder lass 'ne Serie/'nen Film laufen. Ja, das geht, glaub mir ;) Mit welchem AutorIn würdest du gerne das Leben tauschen?Mit keinem :) Stell dir vor, du dürftest via Zeitreise zu zwei verstorbenen Schriftstellern reisen. Wer wäre das?Zum einen ginge es in den Sturm und Drang zu Jakob M.R. Lenz. Ich will wissen, ob der echt in das Brunnending gesprungen ist - ich war an dem Ding. Nie im Leben hätte er da reingepasst! Und dann würde ich noch zu... ohjee...vielleicht Oscar Wilde? Oder Jane Austen. Das könnte alles witzig werden. Aber auch eher wegen der Zeit an sich und nicht den Autoren :'D Oder zu Hemingway oder Poe...ich weiß es echt nicht :'D Was lenkt dich am Meisten vom Schreiben ab?Alles. Welches Genre willst du beim Schreiben gerne mal ausprobieren?Im Grunde nutze ich schon fast jedes Genre, aber auf der Liste steht noch Historisches und SciFi ganz oben :) Welche Personen inspirieren dich?Freunde, andere Schreibnacht-Autoren, andere Autoren, Kommilitonen, Schauspieler, quasi ALLE! :D
Paulin Bordhin: Death Scythe UniversumAus einem plötzlichen Anfall von wirren Ideen, Namen und einer kleinen Zeichnung ist letztes Jahr im Herbst ein unglaublich gigantisches Romanprojekt geworden, dass ich nach mehreren Änderungen „Death Scythe“ taufen konnte. Nach mindestens einem Monat der Scheu, gleich den Anfang dieses Koloss-Projektes zu verhauen, habe ich mich erstmal mit dem Plot aufgehalten, bis ich Ende Oktober/ Anfang November 2015 dann endlich angefangen habe zu schreiben. Seither bin ich am Schreiben und habe bisher ca. 300 Seiten und 90.000 Wörter zusammen. Hauptcharaktere sind die Krieger, die je einen Planeten unseres Sonnensystems verteidigen und somit in einer Gruppe neun ergeben. Unter ihnen ist das Erdenmädchen Tara, die auf Soldaten mit psychischen Machen, freche Androiden, irregewordene Fashion-Könige und Mischtiermenschen treffen muss, um einen gewaltigen Krieg zu verhindern, der mit ihrer Existenz aufbraust. Die Geschichte spielt ungefähr zwanzig Jahre in der Zukunft (um das Jahr 2030) herum, die Handlung zieht sich durch so gut wie das ganze Universum und ist nicht auf einen Planeten beschränkt – stellt trotzdem eine Welt dar. Verständlicherweise macht ein Universum das erklären des Weltenkonstruktes etwas schwieriger, aber allzu schwer ist es nicht. Relevant in diesem Universum sind auf jeden Fall die Erde und die Flotten, auf denen die Protagonisten reisen, um im Universum voran zu kommen. Die Planeten werden in verschiedenen Wegen dargestellt. Zum einen gibt es freie Zivilisationen, so wie die unseres Systems, indem freies (aber durch bestimmte Eigenschaften bestimmtes) Leben herrscht. Andere Planeten dienen mehr als ein wanderndes Raumschiff, sowie der Planet des Königs Valerian. Wiederrum andere Planeten kann man sich als gigantische Fabriken vorstellen, die eine bestimmte Ware herstellen und an das Universum verkaufen. Deshalb gibt es auch einen ganzen Planeten voller Haushaltsmittel. In einem so großen Spektrum an Aufenthaltsorten gibt es auch viele Lebensformen, von denen die meisten jedoch humanoid sind. Die Menschen gibt es nämlich auch außerhalb der Erde und sind eine sehr bevorzugte Lebensform. So beliebt, dass sich andere Spezies robotische Körper angeschafft haben, die größtenteils nur technisch und mechanisch sind aber trotzdem mit Blut gefüllt sind und auch Essen verdauen können. Diese Gerätschaft wird von der Seele des Wesens selbst angetrieben, die in diesem Universum als ein sehr wichtiges und lebenschenkendes Objekt gilt. Neben den humanoiden Wesen gibt es auch noch Androiden. Die sind den robotischen Menschen eigentlich ziemlich ähnlich, bis auf den Punkt, dass sie Roboter mit Geist und Verstand sind. Androiden sind keine auf Befehl steuerbaren Geräte, die man herum kommandieren kann, sondern selbstkontrollierte, selbstdenkende Geschöpfe, die in einer größeren Gruppe als ein System, also sozusagen einem Computer leben. In dieser Gemeinschaft erfüllt jeder eine Aufgabe. Es gibt Androiden für die Koordination, für das Instandhalten des Systems und auch für das Leiten der gesamten Truppe. Desweiteren wird auch noch eine weitere Spezies erwähnt. Diese sind Mischungen aus Tieren und humanoiden Wesen, die auf sogenannten Flauranauten leben und arbeiten und einen Speicher an Tieren bewachen. Der Hundemensch wacht über die Hunde, Katzenmensch über die Katzen und Vogelmensch über die Vögel (s.o Zeichnung Tori). Sie bewahren Spezies vor dem Aussterben. Um zum Herrschaftssystem dieser Welt zu kommen – das Universum, oder zumindest große Teile davon, wurden durch einen Diktator übernommen, der sich an der Spitze seiner Regentschaft nur noch den „hellen König“ nennen ließ. Sein wahrer Name ist Valerian und durch viele Putsche und Begünstigungen von reichen Leuten in der Galaxie konnte er seine Macht erweitern und die Planeten in Angst und Schrecken versetzen. Seine Regentschaft rief einen Krieg hervor, in dem die Protagonisten, die Planetenkrieger, als die Rebellion eintreten. Das Weltall bietet nicht viel Möglichkeit, um Pflanzen oder Lebewesen aus dem Nichts erblühen zu lassen. Es gibt allerdings, wie schon erwähnt, die Flora- und Faunanauten. Wanderplaneten, auf denen bestimmte Spezies gesammelt und beschützt werden. Dabei sind die Faunanauten „Schiffe“, auf denen es viele Räume gibt, in denen sich die Tiere in einer fast schon natürlichen Umgebung befinden. Den Floranauten hingegen kann man sich eher als einen gigantischen Garten vorstellen, der wirklich jeden Bereich der Natur abdeckt. Die Geschichte dreht sich um das Universum und ähnelt einer Odysee von der Erde bishin in die endlegenste Winkel der Galaxie und der versuchten Rückkehr zum Heimatplaneten. Da sich in diesem Raum der Krieg und die Reise abspielt, ist das Universum ein wichtiger Faktor für die Geschichte. Es geht darum, die fremden und neuen Dinge zu erforschen und kennenzulernen, nur um gleich wieder in ein neues Abenteuer gekickt zu werden. Inspiriert wurde die Welt, auch wenn es nicht leicht zu glauben sein mag, von einem kurzen Webcomic. Auf dem wurde ein Mann mit Prothese gezeigt, der von einem kleinen Mädchen gefragt wurde, ob er ein Roboter war. Mehr steckt nicht hinter der Inspiration, die soviel ausgelöst und erfunden hatte. Natürlich brauchte es noch ein bisschen Recherche und Interesse in Astrologie/Astronomie, um das gesamte Weltenkonstrukt aufgebaut zu haben – aber alles in allem war es dieser Webcomic, der die gesamte Geschichte ins Laufen gebracht hat. Allerdings ist diese Welt nicht aus hartem und erstrebenswerten Plotten erblüht, sondern einfach aus dem Schreiben. Ich habe diese Welt erst besser kennen gelernt, als ich mich ins kalte Wasser gestürzt habe. Somit war für mich diese Welt genauso neu, wie für meine Protagonistin. Ich denke, dass das Weltenkonstrukt in dem Sinne besonders ist, da es ein Universum zeigt, dass unserer Erde nicht ganz unähnlich gibt. Es gibt verschiedene Arten und Verständigungsprobleme zwischen den Orten. Es gibt Regierungsübernahmen der netten und weniger netten Art, Computer und Natur, Handel und Familien. Das Universum wird wie die Erde dargestellt – nur viel, viel größer. Und vielleicht auch etwas komplizierter. Somit kann man als Leser (und auch als Autor) die Ähnlichkeiten verfolgen, die sich zwischen der Welt im Buch und der Realität zeigen lassen. Paulina Bordhin
Erstes Mal, dass "What To Come" einen Titel hat - whoop whoop! Hier möchte ich euch schnell informieren, was so im Juni bei mir abgehen wird. Ein vollgepackter Juni wartet auf mich, also here we go! Schreibabenteuer-DebütDie liebe Kaeyzie hat mir erlaubt an diesem wundervollen Mittwoch, der 1. Juni mein Debüt in Sachen Schreibabenteuer zu geben. Was ein Schreibabenteuer ist? Lass mich mal aus dem Schreibnacht-Forum zitieren: "Ein Schreibabenteuer ist eine Art Spiel das dich dazu motivieren soll mit anderen zu schreiben. Anders als bei einer Tour oder einem WW geht es beim Abenteuer darum gemeinsam zu schreiben und als ein Team Wortziele zu erreichen." Losgehen wird das Abenteuer um 19:15 HIER. Thema wird die anstehende Fußball-EM sein. Passend für mich, so als alten Fußball-Hasser haha. Sportliche AktivitätenDas Wochenende vom 11. und 12.6 wird ausgebucht sein. Die Fußball-EM und die erste EM Party steht an. Und ein langer Tag in der Sporthalle für Tanztraining. Naja, wird spaßig, denke ich^^ HausarbeitDas wird meine Tage noch länger einnehmen. Am 13.6 muss ich meine Hausarbeit abgeben und zu diesem Zeitpunkt hab ich gerade mal die Hälfte. Yey. Prokrastinieren kann ich nun mal leider... GewinnspielAm Montag, 30.5. hab ich mein allererstes Gewinnspiel auf Facebook gestartet. Dazu wird es aber noch einen gesonderten Post geben, aber ich bin gehyyyyyped! Zu finden gibt's den Beitrag auf Elise C. Cartrose
Ohje. Ich hab's dann auch mal geschafft. Etwas sehr verspätet kommt hier aber mal mein ESC Post. Nein, das hier wird jetzt kein "ich beschwere mich über den diesjährigen ESC"-Post, auch wenn ich es gerne machen würde. Zumindest über die Gewinnerin streiten. Tatsächlich war dieser ESC auf musikalischer Ebene mithin einer derer, bei dem ich die meisten Favoriten hatte. Naja, die Auswahl bisher war auch immer eher "meh" :D Aber egal, wir wollen nicht zu sehr ins Detail gehen, welche Songs mir dieses Jahr gefallen haben, sondern welche es in den letzten 6 Jahren waren. Spoiler-Alarm: die wenigstens von ihnen waren wirklich beliebt bei Europa xD Die liebe Myna Kaltschnee hat mich auf die Idee zu diesem Post gebracht, denn sie hat bereits auf ihrem Blog über ihre All-Time-Favorits geredet. 2010 - Oslo, NorwegenNachdem Alexander Rybak erfolgreich den ESC gewonnen hatte, brachte er die 55. Ausgabe nach Oslo. Hier zur Erinnerung einmal die Top 5 des Finale (Punkte in Klammern). Quelle: Wikipedia DEUTSCHLAND: Lena - Satellite (246) TÜRKEI: maNga - We Could Be The Same (170) RUMANIEN: Paula Seling &. Ovi - Playing With Fire (162) DÄNEMARK: Chanée & N'Evergreen - In a Moment Like This (149) ASERBAIDSCHAN: Safura - Drip Drop (145) Ja, genau, das war dieses eine, schöne Jahr, in dem es endlich wieder "12 points to Germany" hieß. Hach, war das schön. Auch ich mochte Lenas Song, aber dieses mochte ich noch viel: Die Zweiplatzierten aus der Türkei. Auch heute kann ich den Refrain noch mitsingen, hihi. Manga: We Could Be The SameTatsächlich kann ich mich an so ziemlich kein anderes Lied mehr außer Satellite, We Could Be The Same und Drip Drop erinnern, aber Drip Drop gehört nicht zu meinen All-Time-Favorites, also kann ich es auch nicht auflisten. Schade, da bleibt in diesem Jahr Türkei allein. Aber es ging dann ja direkt 2011 in Deutschland fantastisch weiter! 2011 - Düsseldorf, DeutschlandWas eine Show, da in Düsseldorf. Ja, ne? War ziemlich gut...außer vielleicht dem Auftritt von Lena mit ihrer Zweiteilnahme... Aber auch hier wieder auf einen Blick die Top 5, und witzigerweise waren in diesem Jahr sogar meine Favoriten auf dem Podium. ASERBAIDSCHAN: Ell & Nikki - Running Scared (221) ITALIEN: Raphael Gualazzi - Madness of Love (189) SCHWEDEN: Eric Saade - Popular (185) UKRAINE: Mika Newton - Angel (159) DÄNEMARK: A Friend in London - New Tomorrow (134) Ich hätte es ja dem putzigen Schweden Eric gegönnt, mehr Punkte zu haben, aber der Siegersong gefiel mir fast genauso gut. Daher sind diese beiden meine Favos aus dem Jahr 2011. Lenas Song war zwar an sich auch gut, aber die Performance reichte nicht dafür, dass es in meine Liste kommt. Sorry, Lena, ich mag dich trotzdem^^ Ell & Nikki - Running Scared (Gewinner)Hab leider keine ordentliche Live-Version gefunden, aber macht ja nix. Musikvideos sind ja auch immer ganz (ge)schön(t) ;) Eric Saade - Popular (Mein Sieger des Herzens ♥)Ist er nicht putzig? IST ER NICHT PUTZIG? ♥ Okay, ja, ich hör schon auf. Lieblings-ESC-Lied meines Lebens, by the way. (Seht ihr auch den riesen Pokéball auf der Leinwand? xD) Aber weiter geht's nach Baku, 2012. Da gab's mehrere Lieder, die ich mochte. 2012 - Baku, AserbaidschanNachdem es um meine Favoriten in den letzten beiden Jahren immer so gut gestanden hatte, war damit spätestens in Baku schluss. Keiner meiner Favoriten, und es waren diesmal nicht wenige, sind nicht wirklich weit gekommen. Aber hier zuerst mal wieder ein Blick auf die Top 5 in Baku: SCHWEDEN: Loreen - Euphoria (372) RUSSLAND: Buranowskije Babushki - Party For Everybody (259) SERBIEN: Željko Joksimović - Nije ljubav stvar (214) ASERBAIDSCHAN: Səbinə Babayeva - When The Music Dies (150) ALBANIEN: Rona Nishliu - Suus (146) Roman Lob - Standing StillIch denke jeder kann sich zumindest an die russischen Omis mit ihrem "Party-Hit" erinnern. Der erste Favorit von mir, unsere deutsche Hoffnung Roman Lob, landete nur auf Platz 8. Bei meinen anderen Favoriten sah es da allerdings noch schlechter aus: Greta Salóme & Jónsi - Never Forget (Platz 20)Wenn man bedenkt, dass Greta Salóme es dieses Jahr nicht mal ins Finale geschaff hat, ist doch Platz 20/26 gar nicht mal so schlecht, ne? Ja, doch, ist es trotzdem... Tooji - Stay (Platz 26)Guuuuut, ich mochte den lieben Tooji nur, weil er irgendwie wie Eric Saade aussieht. Aber das Lied war eigentlich echt in Ordnung und tanzen konnte er auch. Ich realisiere auch gerade wie sehr die Perfomance Ähnlichkeit zu Saades im Jahr davor hatte...nun... letzter Platz ist trotzdem ziemlich hart und unverdient. Ähnlich wie dieses Jahr mit uns. Max Jason Mai - Don't Close Your Eyes (Wenn's doch wenigstens Platz 26 gewesen wäre...)Es kann einem aber auch so ergehen wie der Band Max Jason Mai. Bekanntlich war der ESC noch nie Fan von härteren Klängen, außer vielleicht bei Lordi. Aber die sind eben Lordi. Da hatten die Leute so viel Angst, dass sie freiwillig angerufen haben xD Ich fand dieses Lied hier ziemlich cool und...naja. Sie sind nicht mal ins Finale gekommen. Zugegeben, die Live-Performance hier war nicht die Glanzleistung aber die Studio-Version des Lieds ist schon ziemlich gut, finde ich. 2013 - Malmö, SchwedenSchweden hatte es mal wieder geschafft. Der ESC fand im blau-gelben Land, hoch oben im Morgen statt. Loreen hatte mit ihrer düsteren Performance die 58. Ausgabe des Gesangspektakels nach Malmö gebracht. Und für mich war es der ernüchternste Contest. Nach dem Scheitern der letzten deutschen Teilnehmer und meiner Favoriten über die Jahre, hatte sich in mir ein Zorn auf den ESC entfacht. Und deswegen gefiel mir kein einziges Lied, bzw. wollte mir nicht gefallen. Einzig und allein der Gewinnersong konnte sich in meinem Kopf absetzen und das erst Wochen nachdem dem Sieg. Aber erst schauen wir mal, wer die Top 5 in 2013 waren: DÄNEMARK: Emmelie de Forest - Only Teardrops (281) ASERBAIDSCHAN: Farid Mammadov - Hold Me (234) UKRAINE: Zlata Ognevich - Gravity (214) NORWEGEN: Margaret Berger - I Feed You My Love (191) RUSSLAND: Dina Garipowa - What If (174) Emmelie de Forest - Only TeardropsIst doch eine nette Performance, nicht? 2014 - Kopenhagen, DänemarkDas nördlichste Nachbarland Deutschlands hat's dann auch wieder geschafft den ESC zu sich zu holen. Und ich denke wir können uns alle noch daran erinnern, wer 2014 mit "Rise Like a Phoenix" gewonnen hat, ne? Genau, unsere liebe bärtige Lady Conchita Wurst hatte gewonnen. Doch, nunja, das Lied mochte ich so gar nicht... Tatsächlich waren 2014 für mich wieder viele gute Lieder dabei, auch wenn nur 3 in meine All-Time-Favorites gepasst haben. Spoiler: darunter auch unser deutscher Beitrag ;) Doch wie bisher auch, hier erstmal die Top 5 aus Kopenhagen: ÖSTERREICH: Conchita Wurst - Rise Like a Phoenix (290) NIEDERLANDE: The Common Linnets - Calm After the Storm (238) SCHWEDEN: Sanna Nielsen - Undo (218) ARMENIEN: Aram Mp3 - Not Alone (174) UNGARN: András Kállay-Saunders - Running (143) Softengine - Something BetterHach *dahinschmelz*. Diese Band war was für die pubertierenden Mädels im Publikum - doch auch, wenn sie ein bisschen wie die typische Boyband von nebenan wirkten, konnte sich die Finnen der Band Softengine mit ihrem Pop-Rock-Song in mein Herz singen. Natürlich, live nicht ganz so stark wie in der Studio-Version, aber das trifft auf so ziemlich jeden ESC-Beitrag zu. Abgefertigt wurden die Finnen leider nur mit einem 11. Platz. Für mich aber ganz klar die Top 3! Pollapönk - No PrejudiceNoch besser als die schnieken Finne fand ich allerdings die lustig bunten Pop-Rocker von Pollapönk. Mit einer mindestens genauso oder sogar noch wichtigeren Message im Song wie Bart-Lady Conchita, konnten sich diese 3-minuten bunter Funk-Rock aus Island in mein Ohr spielen und wollte da gar nicht mal so schnell wieder weg. 12 Points to Iceland from me! Definitiv. Geendet hat es für die bunten Candymen ein paar Plätze vor unsere deutschen Hoffnung Elaiza, auf Platz 15. Elaiza - Is It Right?Den deutschen Beitrag von 2014 mochte ich total - nicht nur, weil die Sängerin aus dem gleichen Ort, wie eine Freundin kam, neeeeein ;) Aber er ist schön gediegen und trotzdem dynamisch und das bisschen Ost-Folklore Sound macht auch was her. Leider wurde es nicht sonderlich belohnt. Mit nur 39 Punkten landeten wir auf Platz 18. Und damit begann wohl die Reise ans Ende der Tabelle für "GERMANY!" 2015 - Wien, ÖsterreichWar ja fast wieder Deutschland, ne? Zumindest hatte Conchita es geschafft den ESC in für uns greifbare Nähe zu bringen. Unser deutscher Act in 2015, Ann-Sophie (Wer?) hat ja kläglich versagt, den ESC in diesem Jahr nördlicher zu platzieren. Dafür ging es richtig weit in den Norden, denn erneut hatte sich Schweden den Platz als Ausrichter am großen ESC-Tisch verdient. Dabei waren die doch erst 2013 drangewesen, pff! Ganz klar hatte sich Måns Zelmerlöw den Sieg allerdings verdient! Meine beiden andren Favoriten gingen natürlich wieder leer aus. Seufz. Top 5 in 2015: SCHWEDEN: Måns Zelmerlöw - Heroes (365) RUSSLAND: Polina Gagarina - A Million Voices (303) ITALIEN: Il Volo - Grande Amore (292) BELGIEN: Loic Nottet - Rhythm Inside (217) AUSTRALIEN (no joke): Guy Sebastian - Tonight Again (196) Måns Zelmerlöw - Heroes (Gewinner)Seht euch diesen schönen Auftritt an. Ein schöner Mann, ein schönes Lied und schöne Trick-Technik. Ich finde es hatte verdient gewonnen - ein echter Ohrwurm :) Anti Social Media - The Way You Are (Halbfinale 1)Es ist so schön grooy und schön und und und und...es konnte sich nur leider nicht für's Finale qualifizieren. Mit Platz 13 schied der Kandidat für Dänemark leider im HF 1 aus. Meh. Electro Velvet - Still in Love With YouWie auch bei den Dänem fand ich diese groovy-funky-20er Jahre Feel super toll. Zugegeben, die Performance war seitens des Duos nicht wirklich gelungen...UK landete aber sogar noch vor Ann-Sophie, die für uns Deutschen antrat. Schon traurig, ne? xD Gut, das Kleid der Sängerin sah auch nicht grade vorteilhaft. Hätte man den Lichterkram nicht irgendwie anders regeln können? UK machte Platz 24, btw. 2016 - Stockholm, SchwedenSieh mal einer an! Schwupp-die-Wupp sind wir im aktuellen Jahr angekommen. Hier mache ichs auch kurz, schließlich ist der ESC noch nicht allzulange vorbei und das Meiste dürfte euch noch in Erinnerung geblieben sein. Hoffe ich zumindest :) Gewonnen hat in diesem Jahr die fulminant-ruhige Performance der Ukraine. Sängerin Jamala hat mit ihrem Song "1944", bei dem man sich streiten kann wie politisch er doch eigentlich ist, den Sieg in die Ukraine genommen. Mit neuem Voting-System konnte die Tatarin sich 534 verdienen. 23 Punkte mehr als die zweitplatzierte Australiarin Dami Im mit "Sound of Silence" für die pazifische Insel. Mit 491 folgte Russe Sergej Lasarew und seine gigantische, offenbar von Zelmerlöw inspirierte Lichtshow zu "You Are The Only One". Meine Favoriten waren dieses Jahr der Schwede Frans mit "If I Were Sorry" (5. mit 261) (Er erinnert mich zu sehr an meinen Lieblingssnowboarder Sven Thorgren *sabber*), Belgierin Laura Tesoro mit "What's the Pressure?" (10. mit 181) (Und ja! Das am Anfang sind die Chords von Another One Bites The Dust xD), Niederländer Douw Bob mit "Slow Down" (11. mit 153), Ungar Freddie mit "Pioneer" (19. mit 108) und zu guter Letzt: Jake & Joe mit "You're Not Alone" für Großbritannien (24. mit 62) (5sos trifft auf One Direction trifft auf Justin Bieber und Shawn Mendes, aber trotzdem genial!). Außerdem möchte ich gerne eine Lanze für Georgien und Zypern mit ihren coolen Rockbands brechen! Es gibt viel zu wenig Rock im ESC! :) Aber tatsächlich war 2016 wieder viel guter Stoff dabei und ich hoffe es geht die nächsten Jahre wieder so weiter! Das war's auch schon mit meinem Best-Of ESC von mir. Ich wünsche euch eine tolle Woche. Vielleicht mögt ihr mir ja erzählen, was so eure All-Time-ESC-Favoriten sind? :)
Macht's gut, Elise. |
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Things To Come Weltkonstrukte 1-Satz-Rezi Autorin| Elise C. Cartrose | Archive
March 2018
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